Die Klimapartner Oberrhein haben sich seit Ihrer Gründung erfolgreich als Kooperations-, Dialog- und Austauschplattform positioniert, die schwerpunktmäßig in zwei Tätigkeitsfeldern aktiv ist:
- Lokale Umsetzung von Klimaschutzprojekten sowie
- Entwicklung von innovativen Technologien, Prozessen und Dienstleistungen im Bereich Effizienz- und Klimaschutztechnologien (enabling technologies).
Unter Punkt 1 fallen v.a. Vorhaben, die die Umsetzung von Effizienzmaßnahmen in Städten und Gemeinden sowie die Sensibilisierung/Information von Bürgern und Entscheidungsträgern aus Kommunalpolitik und Wirtschaft zum Ziel haben (z.B. „Energiewende-Index“, KEFF oder BAFA-Netzwerk für Kommunen).
Unter Punkt 2 fallen ausschließlich innovationsgetriebene Vorhaben wie das innoEFF und das Projekt "Vernetzte Industrie". Kern ist eine kooperations- und innovationsorientierte Netzwerkstruktur, die die wesentlichen Merkmale einer Cluster-Initiative aufweist. Deren Rückgrat sind effiziente und systematische Kommunikationsprozesse, die die Anbahnung mit Partnern, Kontaktmanagement und Informationsaustausch sowie das Projektmanagement in Konsortien unterstützt. Hauptnutzer dieser Kompetenzen sind die Hochschulen der Region (v.a. Universität Freiburg, HAW Offenburg), die Fraunhofer-Institute (v.a. ISE, IPM, EMI) sowie innovative Unternehmen aus dem regionalen Mittelstand (v.a. aus den Branchen Messtechnik, Energie, Maschinenbau, Elektro- und Mikrosystemtechnik). Die Mitglieder aus Wissenschaft und Forschung verstehen das Netzwerk in dieser Funktion auch als regionale/lokale Rückkopplung an mögliche Anwender- und Nutzergruppen von Forschungsergebnissen – v.a. Unternehmen, aber auch Kommunen und Handwerk. Lesen Sie mehr über unsere Strategie und über uns.
Das regionale Strategie- und Entwicklungskonzept (siehe auch Abbildung unten), das den Aktivitäten der Klimapartner zugrunde liegt, wurde von März 2013 bis September 2014 gemeinsam mit über 90 Partnern erarbeitet.