Entwicklung

Der Verein Strategische Partner – Klimaschutz am Oberrhein e.V. wurde 2010 gegründet und hat eine bewegte Historie. Diese können Sie anhand wichtiger Meilensteine nachvollziehen:

2004

Die Regionalversammlung des Regionalverbandes Südlicher Oberrhein (RVSO) beschließt, ein „Regionales Entwicklungskonzept zur Nutzung regenerativer Energien und zur Reduktion der CO2-Emissionen“ zu erarbeiten.

2005

Teil 1 des „Energieatlas“ erscheint, u.a. mit Darstellung der abgeschätzten Potenziale zur regionalen Wertschöpfung.

2006

Geburtsstunde der „Strategischen Partnerschaft – Klimaschutz am Oberrhein“ auf Initiative des RVSO und der Handwerkskammer Freiburg. Beschluss zur Umsetzung des „Energieatlas“ Teil 2. Entwicklung der Umsetzungsstrategie (Analyse der Klimaschutzvoraussetzungen & -potenziale und Zieldefinition bis 2020) mit Hilfe der Energieagenturen Freiburg & Ortenau und Finanzierung durch die badenova AG.

2007

Vorlage der Umsetzungsstrategie und Beschluss der Regionalversammlung, dass die „Strategische Partnerschaft“ ein Kernelement der Umsetzung sein soll. Verabschiedung der Regionalpolitischen Zielsetzung: 20% Anteil Erneuerbarer Energien in der Region und 14 Mrd Euro regionale Wertschöpfung bis 2020.

Dezember 2007

Öffentlicher Gründungsakt der „Strategischen Partnerschaft“ mit 150 Kommunen, Verbänden, Wirtschaftsunternehmen u.ä.. Beschluss der politischen Gremien: Entwicklung eines kontinuierlichen regionalen Energiemonitorings.

2008 – 2009

Impulsprogramm für Gebäudemodernisierung, das sich an Endverbraucher, Experten, Kommunen und Schüler richtet und die Senkung des Energieverbrauchs im Gebäudebestand sowie bei Neubauten zum Ziel hat.

2010

Gründung des Vereins „Strategische Partner – Klimaschutz am Oberrhein e.V.“ – kurz: Klimapartner Oberrhein.

Gründungsmitglieder: Land Baden-Württemberg, Handwerkskammer Freiburg, Regionalverband Südlicher Oberrhein, badenova, E-Werk Mittelbaden, Sparkasse Freiburg - Nördlicher Breisgau

2011

Die Suche nach einer neuen strategischen Perspektiv mündet in die Verabschiedung eines Handlungskonzeptes (Masterplan inkl. Kommunikationsstrategie 2012-2015). Der Masterplan enthält folgende Leitsätze zur Positionierung:

  • Als Vorreiter ermutigen wir
  • Als Initiator fördern wir
  • Als Moderator koordinieren wir

2012

Aufbruchstimmung: Abschluss der Konsolidierungsphase und Aufbruch in die nächste Entwicklungsphase auf gründlicher Analyse- und Strategie-Basis. Startschuss für das Projekt Energiewende-Index.

2013

Förderaufruf RegioWIN: Das Land vergibt rund 70 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen eines landesweiten Wettbewerbs, an dem nur die Regionen teilnehmen dürfen. Die Region Südlicher Oberrhein tritt unter Federführung der Klimapartner Oberrhein an. Im März wird dafür Robin Grey zum hauptamtlichen Geschäftsführer berufen.

2014

Kompetenzgewinn und Professionalisierung: Die Klimapartner Oberrhein erarbeiten mit über 90 Partnern in einem zweijährigen Prozess ein Strategie- und Entwicklungskonzept und nehmen damit erfolgreich am RegioWIN-Wettbewerb teil. Die Region erhält den Zuschlag für zwei Projekte mit einem Gesamtvolumen von 16,4 Mio. Euro.

2015

Nach dem Projekt ist vor dem Projekt: Angetrieben durch die Erfahrungen im RegioWIN-Wettbewerb und auf Basis des erheblich verbreiterten Kooperationsnetzwerkes beantragen die Klimapartner die nächsten Projekte: KEFFinnoEFF und „Vernetzte Industrie“. Die Anzahl der Mitglieder wächst auf über 80.

2016

Im März und April 2016 erhalten die Klimapartner die Zuwendungsbescheide für die KEFF und das innoEFF. Im Zuge der beiden Projekte wächst das Team in der KPO-Geschäftsstelle auf 5 Vollzeitstellen an. Im Juni beziehen die Klimapartner die neue Geschäftsstelle in der Hanferstraße in Freiburg. Ende 2016 zählen knapp 100 Vereinsmitglieder zum Netzwerk. 

2017

Die KEFF, das innoEFF und das Projekt "Vernetzte Industrie" nehmen Fahrt auf. Zahlreiche Veranstaltungen und Kommunikationsmaßnahmen prägen die aktuelle Arbeit der Klimapartner. Hand in Hand mit der ITG sorgt das innoEFF für Dynamik bei der Anwendung neuer Effizienztechnologien.